Mittwoch, 31. August 2011

Günstige Risikoabsicherung


Es gibt zwei grundsätzlich unterschiedliche Varianten von Lebensversicherungen. Die in historischer Sicht ursprüngliche Form, die reine Risiko-Lebensversicherung, sichert das Risiko ab, dass der Versicherungsnehmer während der Vertragslaufzeit verstirbt. Auf welche Weise dies geschieht, ist hierbei weitestgehend unerheblich. Lediglich Selbsttötungen innerhalb einer Karenzzeit von üblicherweise drei Jahren nach Vertragsabschluss sowie bestimmte Ereignisse wie Krieg, bürgerkriegsähnliche Unruhen oder Reaktorunfälle stellen den Versicherer aufgrund der Vertragsbedingungen von der Leistungspflicht frei. Ansonsten wird im Falle des Ablebens des Versicherungsnehmers die vereinbarte Versicherungssumme an die Erben oder den Begünstigten ausbezahlt. Diese Konstruktion ist gleichermaßen simpel wie auch in der Praxis zu günstigen Konditionen erhältlich. Abgeschlossen wird sie üblicherweise im Rahmen der Hinterbliebenenvorsorge. Hierunter fällt die grundsätzliche Absicherung von Kindern ebenso wie die Vorsorge im Zuge der Aufnahme größerer finanzieller Verpflichtungen. Sofern bei einem höheren Kredit die Hinterbliebenen die Ratenzahlungen aus ihren eigenen Einkünften nicht bestreiten könnten, wäre es nur logisch und zu empfehlen, hierfür eine angemessene Vorsorge zu treffen durch Abschluss einer entsprechenden Risiko-Lebensversicherung. Besonders günstig wird diese, wenn sich die Versicherungssumme kontinuierlich reduziert und an der verbleibenden Restschuld orientiert. Diese Vorgehensweise mit einer degressiv fallenden Versicherungssumme findet häufig Einsatz im Rahmen einer Immobilienfinanzierung. Die Versicherungsprämien hängen von Eintrittsalter, Laufzeit und Höhe der vereinbarten Versicherungssumme ab, außerdem vom Gesundheitszustand des Antragstellers.

Kredite für Verbraucher


Jeder Verbraucher, der regelmäßig seine größeren Anschaffungen mit Krediten finanziert, muss bedenken, dass er nicht nur die Kosten für die erworbenen Waren oder Dienstleistungen tragen muss, sondern dass zu diesen Kosten auch noch die Kreditkosten hinzukommen. Dadurch vertreuert sich das Gesamtvolumen des Geschäfts. Er muss entscheiden, ob er das auf die Dauer will. Denn jeder Kredit, der bereits läuft, schränkt das zur Verfügung stehende Kapital ein. Für den täglichen Lebensbedarf kann nur noch das ausgegeben werden, was übrig bleibt. Die finanzielle Flexibilität ist auf längere Zeit eingeschränkt. Das ändert sich erst, wenn der Kredit abbezahlt ist oder das Einkommen steigt. Gerät der Kreditnehmer in eine Situation, dass er weitere notwendige Ausgaben nur noch über Kredite finanzieren kann, muss er an seiner Lage dringend etwas ändern. Hier besteht Beratungsbedarf. Es ist streng darauf zu achten, dass die monatlichen Fix-Kosten, die auch das Abbezahlen der Kredite umfassen, nicht so hoch werden, dass sie nicht mehr getragen werden können. Hier droht Überschuldung.

Um die Gefahr der Überschuldung für den Kreditnehmer als auch für den Kreditgeber auszuschließen, wird bei Vergabe jedes Kredits die Bonität des Kreditnehmers geprüft. Dies ist ein wichtiger Vorgang im Rahmen des Kreditgeschäfts. Ein Kreditnehmer mag noch so viel guten Willen haben, wenn er einfach nicht über die erforderlichen Finanzmittel verfügt, kann er den Kredit nun einmal nicht zurückzahlen. Manche Kreditnehmer sind da wohl auch zu gutgläubig und lassen sich auf Geschäfte ein, die sie später nicht mehr überblicken können. Das gefährtdet nicht nur ihre eigene wirtschaftlliche und berufliche Zukunft, sondern setzt die ganze Familie ins wirtschaftliche Abseits. Kreditgeber, die hier nicht sorgfältig genug geprüft haben, und ihr Geld nicht zurückbekommen, tragen einen wirtschaftlichen Schaden davon. Sie müssen diesen Ausfall anderweitig kompensieren. Ähnlich ist es auch bei der Immobilienfinanzierung.

Sicher hat ein Kreditgeber, der sein Geld vom Kreditnehmer nicht zurückbekommt, rechtliche Mittel, um dieses Geld dann einzuklagen. Doch auch wenn er vor Gericht Erfolg hat, wird er nicht an sein Geld kommen, so lange der Kreditnehmer finanziell nicht wieder besser gestellt ist und die ausstehenden Zahlungen doch noch leisten kann. Gerät ein Kreditnehmer erst einmal in so eine Lage, dass die ausstehenden Zahlungen für den Kredit vom Kreditgeber eingeklagt werden müssen, ist davon auszugehen, dass es sich nicht um bösen Willen handelt, sondern schlichtweg darum geht, dass der Kreditnehmer zahlungsunfähig ist. Bis ein zahlungsunfähiger Kreditnehmer wieder auf die Beine kommt, vergehen oft Jahre. Manchen gelingt es überhaupt nicht. Dass bedeutet aber auch für den Kreditgeber, dass er auf absehbare Zeit keine Chance hat, an sein Geld zu kommen.

Kreditnehmer, die in die fatale Lage geraten, ihren Verpflichtungen dem Kreditgeber gegenüber nicht mehr nachkommen zu können, versuchen oftmals das Unmögliche, doch noch an Finanzmittel zu kommen. Es gibt Anbieter, die sich auf genau diese Fälle spezialisiert haben und Kredite ohne Schufa-Abfrage praktisch für jeden anbieten. So behaupoten sie zumindest in ihrer Werbung. Wer sich auf so einen Kredit einlässt, zahlt meist horrende Zinsen, und hat erst recht keine Chance, von seinen hohen Schulden herunterzukommen.

Dienstag, 30. August 2011

Ungünstige Schulden


Aufgelaufene Verbindlichkeiten auf dem Girokonto sind in zweierlei Hinsicht ungünstig. Sowohl die Konditionen dieser Form der Finanzierung sind als suboptimal anzusehen als auch in der Regel die Ursache für das entstandene Soll. Zu den Konditionen lässt sich lapidar feststellen, dass ein Dispo ein teurer Kredit ist. Noch teurere Formen der Fremdfinanzierung finden sich bisweilen lediglich in der Analyse von Unternehmen durch eine unabhängige Unternehmensberatung, wenn diese die Konditionen für die in Anspruch genommenen Lieferantenkredite unter die Lupe nimmt. Die Ursache für entstandene Verbindlichkeiten auf dem Girokonto ist deshalb als suboptimal zu bezeichnen, da diesen nämlich in nicht wenigen Fällen in der Praxis keine entsprechenden Gegenwerte gegenüber stehen, die auf Pump gekauft bzw. vorfinanziert wurden. Vielmehr passiert es nicht selten, dass infolge einer mangelnden finanziellen Disziplin Ausgaben getätigt werden, die nicht mit den regelmäßigen Einkünften in Einklang stehen, so dass das Konto ins Minus rutscht. Nicht zuletzt durch die dafür in Rechnung gestellten Zinsen kann es passieren, dass der Kredit keine Rückführung erfährt, sondern eine planmäßige und nachhaltige Reduzierung der Kreditinanspruchnahme unterbleibt und auf die lange Bank geschoben wird.
Auf den ersten Blick ist, jedenfalls im Zeitraum unmittelbar nach Gehaltseingang, das Problem zudem häufig nicht als solches erkenntlich, da für diese Phase des Monats wieder Guthaben auf dem Konto vorhanden sind. Wenn der Sollsaldo über einen längeren Zeitraum betrachtet jedoch eine tendenzielle Steigerung erfährt, sollte man sich erstens eindringlich zu finanzieller Disziplin ermahnen und zweitens eine Umschuldung in Betracht ziehen. Die Ablösung eines dauerhaft im Soll befindlichen Girokotos durch einen Ratenkredit trägt durch die meistens deutlich niedrigeren Zinssätze als Sparmaßnahme zu einer erforderlichen Konsolidierung der privaten Finanzen bei. Außerdem ist durch die planmäßige Tilgung eine Rückführung der aufgelaufenen Verbindlichkeiten gewährleistet.

Günstige Schulden


Wer eine Immobilie über eine Bank oder Sparkasse finanzieren möchte, kann sich insgesamt für gewöhnlich günstig verschulden. Dies liegt daran, dass die Immobilie dem Kreditinstitut als Sicherheit zur Verfügung steht, so dass im Falle von nachhaltigen Zahlungsstörungen beispielsweise ein nur begrenztes Ausfallrisiko für die ausgereichten Darlehen besteht. Korrespondierend mit der Vermögensebene des Kunden bedeutet dies, dass er zwar mit dem Kauf etwa eines Eigenheims einen hübschen Schuldenberg anhäuft, netto jedoch keine Verschlechterung der finanziellen Verhältnisse eintritt. Die Immobilie als Vermögensposten steht als Gegenwert zur Verfügung. Anders ausgedrückt in dem Vokabular einer Bilanzanalyse oder Unternehmensanalyse, wie sie durch Banken oder eine Unternehmensberatung vorgenommen wird, verbleibt selbst bei einer Vollfinanzierung, unter der Voraussetzung der nachhaltigen Wertstabilität der Investition, eine konstante Nettoverschuldung beim Darlehensnehmer.
Besonders günstig kann man sich bei einer Baufinanzierung dadurch brutto verschulden, dass man ergänzend zu den Finanzierungsmitteln privater Anbieter auch den Staat als Kreditgeber mit ins Boot holt. Durch sozialpolitisch motivierte Maßnahmen tritt dieser nämlich seit Langem zu privaten Kreditinstituten als Akteur auf dem Markt für Gelder rund um die private Wohneigentumsfinanzierung auf. Durch spezielle staatliche oder halbstaatliche Förderinstitutionen werden zinssubventionierte Förderdarlehen angeboten. Dass es hierauf in der Praxis noch zusätzliche Rabattmöglichkeiten gibt, ist in weiten Kreisen der Bevölkerung weitgehend unbekannt. Die Zinssätze, die für ohnehin günstige öffentliche Fördergelder berechnet werden, hängen bisweilen davon ab, wer diese zur Durchleitung beantragt. Die Möglichkeit, diese Rabatte einzuräumen, steht grundsätzlich jedem Anbieter von Finanzdienstleistungen in Zusammenhang mit der Finanzierungsvermittlung offen. Allerdings ist es in der Praxis empfehlenswert, sich um eine Vermittlung durch entsprechend geschäftspolitisch ausgerichtete unabhängige Finanzdienstleister zu bemühen, um auf diese Weise den Zugang zu besonders günstigem Baugeld zu bekommen.

Was ist eine Immobilienfinanzierung ?

Was ist eine Immobilienfinanzierung ?

Wenn man von einer Immobilienfinanzierung spricht, ist damit die Baufinanzierung eines Neubau oder einer Sanierung eines Gebäudes gemeint.
In diesem Bereich wird jedoch noch zwischen der privaten und gewerblichen Immobilienfinanzierung unterschieden.

Was ist eine private Immobilienfinanzierung ?

Damit ist gemeint, dass hauptsächlich Privatleute sich Geld leihen für den Umbau, Ausbau oder Neubau einer privat genutzten Immobilie.
Hier ist ein gewisses Eigenkapital oder Wertpapiere ebenso wie Fremdkapital,
welches zum Beispiel ein Darlehen sein kann, sehr nützlich.
Wie zum Beispiel Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen oder Ähnliches.
Doch auch hier gibt es zwei verschiedene Varianten. Da ist zum einen die Eigennutzerfinanzierung, welche der Nutzer selber abschließt und zum anderen die Kapitalanlegerfinanzierung, bei der nur der Vermieter den Vertrag mit der Bank abschließt.
Grundsätzlich zählt, dass die Bank sich an Hand einer Grundschuld oder Hypothek absichert. Sollte dies jedoch bei Nichtzahlung nichts bringen, bleibt immer noch der Erlös einer Zwangsversteigerung des Hauses.
Eigentlich kann man sagen, man nimmt bei einer Bank ein Darlehen, sprich der Kunde leiht sich Geld von der Bank und zur Sicherheit bekommen diese das Haus bei Nichtzahlung.
Bei der Rückzahlung an die Bank fallen selbstverständlich Zinsen an, also ein gewisser Prozentsatz des geliehenen Betrages noch oben drauf auf den Betrag.



Was ist eine gewerbliche Immobilienfinanzierung ?

Hier ist die Finanzierung von ausschließlich gewerblich genutzten Räumlichkeiten gemeint, wie zum Beispiel ein Geschäft oder eine Wohnimmobilie, die später vermietet wird.
Meist handelt es sich hierbei um Wohnungsunternehmer oder Gesellschaften von Wohnungsbaugenossenschaften.
Erhalten, bzw. abschließen kann der jenige solch eine Finanzierung bei allen Banken aber auch bei Lebensversicherungsgesellschaften.


Welches ist die passende Bank ?


Das kann Ihnen pauschal leider niemand sagen. Fakt ist, dass fast alle Banken Immobilienfinanzierungen anbieten.
Wichtig ist, zu welchen Zinsen und Zeiträumen diese wieder abbezahlt werden können.
Am besten ist es, wenn man einen unabhängigen Finanzdienstleister aufsucht oder umständlicher möglichst viele unterschiedliche Banken einmal besucht und die Angebote vergleicht.